Ab 01.01.2025 soll es wohl nicht mehr erlaubt sein, Rindviecher auf dem Zweirad zu transportieren. Es wurde auch Zeit dafür.
Kategorie: Kurzmeldungen
Es gibt sie noch, diese unheimlichen Fleischverkäufer, die nicht mal wissen, was ein Kühlschrank ist.
Als ich das erste Mal in China war, da wurde das Fleisch in Shanghai auf der Straße liegend verkauft. Das ist mittlerweile verschwunden. Nur, diese Marktstände ohne jegliche Kühlung, die gibt es heute noch.
Zum Glück gibt es auch Metzger in den Supermärkten, welche westlichen Standards entsprechen.
Es ist mittlerweile auch nicht mehr erlaubt Hühner lebend in der Markthalle zu verkaufen und diese im Falle des Verkaufens für den Kunden zu schlachten.
COVID die Zweite. Es geht mir soweit wieder gut, nur habe ich mir selbst auferlegt mein Herz noch zu schonen und das Rennrad dieses Wochenende noch an der Wand hängen zu lassen.
Das fällt mir schwer, zumal das Wetter sehr schön ist. Eigentlich ist es viel zu warm. Gestern hatte es 30 Grad, was anfangs November viel zu viel ist.
So sind wir gestern durch den Wald gestreift und haben den Nachmittag genossen. Da wir praktisch um die Ecke wohnen haben wir ein Jahresticket und es lohnt sich dann auch wegen 2 Stunden dorthin zu gehen.
Die Insel Chongming ist an sich schon Natur pur. Hier ist aber auch Wald.
Der Park nennt sich Dongping National Forest Park.
Leider ist dieser Aussichtsturm nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Heute mal wieder „gedrohnt“ und die Welt von oben betrachtet.
Dieses Jahr wird es wohl nicht klappen, normalerweise liebe ich es, auf dem Rennrad zwischen diesen gelben Reisfeldern zu rasen. Und der Begriff „rasen“ muss hier wörtlich genommen werden! Ich kann ja nicht so sehr schnell, aber zur Erntzeit passiert hier folgendes……….Riesige Traktoren mit Erntevorrichtungen welche breiter als die Straße sind drängeln dich von hinten an. Dann kannst Du bis zur nächsten Querstraße mit 40km/h vor dem Traktor hetzen und testen wie lange Du das durchhältst. Ohne Traktor keine Minute – mit Traktor am Arsch ganze fünf Minuten……………….Adrenalin pur.
China hat in den letzten Jahren einen rasanten Wandel vollzogen. Vor allem die Jugend, ich bezeichne jetzt mal Personen bis 25-30 Jahre als solche, lebt in zwei verschiedenen Welten.
Der Shanghai-Schwabe hat Mitarbeiter, die prallen auf solche Küchen im Haus der Eltern. Zuhause in der Stadt verwenden sie Ceran-Kochfelder und japanische Toilettensitze…………….
Da man die Eltern über das chinesische Naujahrsfest mehrere Tage besucht ist das Jammern nach diesen Feiertagen immer groß. Oft mangelt es auch an der Hygiene. We will schon mit geschmolzenem Schnee duschen.
Nun, die Natur ist dafür nicht schlecht. Win some, lose some.
Der Shanghai-Schwabe ist zurück in Shanghai.
Auf dem Foto kommt das kalt rüber, eigentlich fühlt es sich an wie Sauna. Die Luftfeuchtigkeit ist mörderisch.
Heute bin ich wieder 20 Stockwerke hoch gestiegen. Den Diabetes freut dies.
Shanghai-Schwabe redet ja auch Englisch im Büro. Schließlich sind wir ein globales Unternehmen.
Heute früh also eine Mitarbeiterin (Büroangestellte) in Sicherheitsschuhen gesehen, was sehr ungewöhnlich ist.
Shanghai-Schwabe:“Wieso trägst Du denn Sicherheitsschuhe?“
Angestellte:“Ja! Ich war beim Frisör und habe jetzt wellige Haare.“
Bin gerade am Suchen, welchen Englisch-Kurs ich ihr buchen soll………………